Es handelt sich hierbei um eine effektive Methode zum Diagnostizieren und Behandeln von Beckenschiefstand, Wirbelfehlstellungen und Blockaden z.B. des Kreuz-Darmbeingelenkes (Ileosakralgelenkes). Voraussetzung für eine erfolgreiche Schmerztherapie ist die Beseitigung eines Beckenschiefstandes. Die Hock-Methode ist ein manuelles Verfahren, das dabei mit einfachen Handgriffen arbeitet. Der Heilpraktiker Burkhard Hock entwickelte diese Methode aus der weithin bekannten Dorn-Therapie, um noch gezielter und erfolgreicher auf Beschwerden im Bereich von Wirbelsäule und Gelenken einzugehen. Im Vergleich zur Chiropraktik ist die Hock-Methode wesentlich sanfter und sicherer und hat eine anhaltendere Wirkung.
Ablauf der Behandlung nach der Hock-Methode
Zuerst erfolgt eine ausführliche und sorgfältige manuelle Untersuchung der Wirbelsäule, des Beckens und der Beingelenke. Anschließend wird eine Diagnose erstellt.
Behandelt wird mit sanften Schwingungen und im Atemrhythmus des Patienten .Ein blockiertes Kreuz-Darmbeingelenk oder verschobene Wirbel werden wieder in die richtige Position gebracht.
Als Hausaufgabe werden den Patienten bestimmte Übungen gezeigt, die, regelmäßig durchgeführt, aktiv den Gesundungsprozess unterstützen.
Anwendungsgebiete der Hock-Methode
- alle Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden: Arthrosen, Probleme in den oberen Extremitäten wie Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom und in den unteren Extremitäten wie Kniegelenksprobleme, Beinlängendifferenz, Knöchelverletzungen u.a.
- Blockaden im Iliosakralgelenk, Hüftschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Probleme innerer Organe wie Verdauungsunregelmäßigkeiten oder urologische Beschwerden
- Kieferprobleme
Krankheitsbilder, die z.B. mit der Hock-Methode behandelt werden können:
- Bandscheibenvorfall
- ausstrahlende Schmerzen in Leiste oder Beine
- Rückenschmerzen
- Gelenksbeschwerden (Hüfte, Knie, Fuß, Schulter, Ellenbogen, Hand)
- Migräne, Kopfschmerzen
- Schwindel
- Sehstörungen
- Kiefergelenksprobleme
- Herzschmerzen